Indi verbringt die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr meistens irgendwo in den Bergen. Da kann er im Schnee spielen und kann lange Wanderungen und Schneeschuhtouren unternehmen. Und er genießt einfach die Kälte und die Aufmerksamkeit seiner Menschen in vollen Zügen.
Dieses Jahr ist Indi im Vinschgau unterwegs. Wir haben eine Ferienwohnung gemietet und in unserem Haus hat es noch fünf weitere Hunde – vom Schoßhündchen, welches mit Mäntelchen an der Flexileine rumstolziert bis zum halbjährigen Schäferhund Rüden, der sich noch an seine Rolle als zurückhaltender Hausherr gewöhnen muss.
Zurzeit hat es im Tal selber keinen Schnee, so dass wir meistens auf Wanderwegen an den Talhängen unterwegs sind. In den Wäldern an den Berghängen hat es viele Rehe, häufig fliegen Vögel unverhofft auf, oder rascheln im Gebüsch, so dass Indi immer sehr angespannt und aufmerksam ist, viel herumschnüffelt und auch mal einen Spurtversuch unternimmt.
Das Schöne an Ferien ist, dass man auch einfach mal eine Stunde ins nächste Dorf wandern kann, um ein Brot kaufen zu gehen. Und dann nachher wieder zurück. Solche Unternehmungen genießt der bewegungsfreudige Indi natürlich in vollen Zügen!
Bevorzugt ist er aber natürlich im Schnee unterwegs. Darum fuhren wir auch mal an den Reschen See hoch und haben diesen umrundet. Diese 16 km in wegen des starken Nordföhns eisiger Kälte waren für Indi purer Genuss. Danach gabs dann erst mal eine große Portion Abendessen, um die Kalorienspeicher wieder aufzufüllen.